Schweißrauch absaugen

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Schweißrauch: Unsichtbare Gefahr am Arbeitsplatz

Schweißrauch ist ein häufig unterschätztes Risiko in industriellen Fertigungsbetrieben, insbesondere in der Metallverarbeitung. Beim Schmelzen und Verbinden von Metallen entsteht dieser Rauch, der aus einer Mischung von feinsten Partikeln und giftigen Gasen besteht. Diese mikroskopisch kleinen Partikel sind so klein, dass sie tief in die Atemwege vordringen können und dort eine potenziell gefährliche Belastung darstellen. Besonders gefährlich ist die Tatsache, dass Schweißrauch oft nicht sichtbar ist, was es den Arbeitern erschwert, die Gefährdung rechtzeitig zu erkennen.

Die Risiken für die Gesundheit sind enorm. Langfristige Belastung durch Schweißrauch kann zu schwerwiegenden Atemwegserkrankungen führen, darunter chronische Bronchitis und Lungenemphysem. Darüber hinaus steht Schweißrauch im Verdacht, Krebs zu verursachen, da viele der enthaltenen Chemikalien als krebserregend gelten. Auch das Herz-Kreislaufsystem kann durch die in den Rauchpartikeln enthaltenen Schadstoffe stark belastet werden, was zu schwerwiegenden Erkrankungen wie Bluthochdruck und Arteriosklerose führen kann.

Umso wichtiger ist es, präventive Maßnahmen zu ergreifen und den Schweißrauch

effektiv zu kontrollieren. Nur so lässt sich die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter langfristig gewährleisten.

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Warum ist Schweißrauch so gefährlich?

Schweißrauchpartikel sind mikroskopisch klein – viele unter 1 µm – und entgehen oft herkömmlichen Schutzmaßnahmen. Die beim Schweißen freigesetzten Partikel werden in zwei Staubkategorien unterteilt: E-Staub (einatembarer Staub) und A-Staub (alveolengängiger Staub).

Während größere Partikel von 4 bis 100µm (E-Staub) in Nase und Rachen abgefangen werden, gelangen die feinen Partikel (A-Staub < 4µm) bis in die Lungenbläschen, wo sie Entzündungen und dauerhafte Schäden verursachen können. Beim Schweißen können lungenbelastende, toxische oder krebserregende Stoffe entstehen. Dazu gehören:

Ultrafeine Partikel (<100 nm) sind besonders gefährlich, da sie tief in die Lunge eindringen. Ein wirksames Absaugsystem verringert die Konzentration dieser Stoffe und schützt vor gesundheitlichen Schäden.

Mit der Überarbeitung der TRGS 528 (Technische Regeln für Gefahrstoffe) hat der Gesetzgeber die Staubgrenzwerte für schweißtechnische Arbeiten verschärft. Der allgemeine Staubgrenzwert für alveolengängige Stäube wurde auf 1,25 mg/m³ gesenkt. Diese strengeren Vorgaben machen deutlich, wie gefährlich selbst kleinste Konzentrationen von Schweißrauch sind und unterstreichen die Notwendigkeit effektiver Absaug- und Schutzmaßnahmen.

Punktuelle Absaugung: Schweißrauch direkt an der Quelle erfassen

Die punktuelle Absaugung verhindert die Ausbreitung von Schweißrauch und reduziert die Belastung für Arbeitnehmer erheblich. Schweißrauchabsauganlagen von LTA erfassen Schadstoffe unmittelbar an der Entstehungsstelle und filtern gesundheitsschädliche Partikel.

Die Wirksamkeit der Absaugung hängt von der Platzierung der Absaugdüse ab. Je näher diese an der Rauchquelle positioniert ist, desto effizienter ist die Schadstoffentfernung. Besonders beim MAG- oder Lichtbogenhandschweißen, die hohe Emissionsraten haben, ist eine leistungsstarke Absaugung notwendig.

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Prävention durch effektive Absaugung

Eine der effektivsten Maßnahmen gegen Schweißrauch ist eine leistungsfähige Absauganlage

Die Neufassung der TRGS 528 konkretisiert welche Technik zur Luftreinhaltung wann und wie eingesetzt werden muss, sowie welche Grenzwerte eingehalten werden müssen, um die Mitarbeiter effektiv schützen zu können.

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Effektive Punktabsaugung für Schweißrauch

Entdecken Sie eines der bewährtesten Schweißrauchabsaugsysteme, das speziell für die Anforderungen von Schweißern entwickelt wurde: eine mobile Absauganlage mit einer einfach auf Knopfdruck aktivierbaren Druckluftabreinigung der Filterpatrone und einem flexibel einstellbaren Absaugarm.

Mit ihrer W3-Zertifizierung bietet sie maximale Sicherheit, da sie auch im Umluftbetrieb zuverlässig Schweißrauch abscheidet – selbst bei hochlegierten Stählen mit über 30 % Nickel oder Chrom.

Die angesaugte Luft wird durch einen leistungsstarken Patronenfilter der Staubklasse M gefiltert und anschließend über einen schallgedämpften Abluftauslass diffus zurückgeführt, was die Umgebungsluft angenehm ruhig hält. Der einfach herausnehmbarer Patronenfilter, sowie der seitlich leicht zugängliche Staubbehälter sorgen für eine schnelle und unkomplizierte Wartung.

Dieses System vereint Benutzerfreundlichkeit, Effizienz und Schutz, damit Sie sich voll und ganz auf Ihre Arbeit konzentrieren können.

DGUV Regel 109-002 Arbeitsplatzlüftung

Literaturverzeichnis

Diese Dokumente aus dem Lernportal der Berufsgenossenschaft Holz und Metall helfen Ihnen, schweißtechnische Arbeiten so zu organisieren und durchzuführen, dass Emissionen minimiert werden.

Schweißrauch birgt erhebliche Gesundheitsrisiken, die von akuten Symptomen bis zu schweren Langzeitschäden reichen. Zu den häufigsten Gefahren gehören:

Um Mitarbeiter zu schützen, ist es essenziell, Schweißrauch frühzeitig zu erkennen und mit wirksamen Maßnahmen zu kontrollieren.

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Überwachung der Arbeitsplatzgrenzwerte: Echtzeit-Messung mit Dustlight

Die bloße Absaugung reicht meistens nicht aus, um sicherzustellen, dass Arbeitsplatzgrenzwerte sicher und konstant eingehalten werden. Hierfür ist eine kontinuierliche Überwachung erforderlich. Das Dustlight Partikelmessgerät erfasst und protokolliert Schweißrauchkonzentrationen in Echtzeit. So können Sie nachweislich sicher stellen, dass die gesetzlichen Grenzwerte eingehalten werden und haben zudem stets ein Nachweis für Behörden.

Laut TRGS 900 gelten unter anderem folgende Grenzwerte:

Mit einem kompakten Partikelmessgerät wie dem Dustlight lassen sich Abweichungen frühzeitig erkennen, die z.B. durch unzureichende Absaugleistung (bedingt durch zugesetzte Filter) entstehen können. So können Sie rechtzeitig geeignete Maßnahmen ergreifen und die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter schützen.

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Dustlight Schweißrauchmessung

Schweißrauchbelastung in Echtzeit messen und Schweißer vor gefährlichem, lungengängigen Schweißrauch warnen

Kombination von Absaugung und Echtzeit-Überwachung für maximale Sicherheit

Nur eine Kombination aus effektiver punktueller Absaugung und kontinuierlicher Luftqualitätskontrolle bietet optimalen Schutz. Die LTA Schweißrauchabsauganlagen entfernen Schadstoffe direkt an der Quelle, während Dustlight Partikelmessgeräte kontinuierlich die Luftüberwachung übernehmen. Diese Systeme ermöglichen es, sichere Arbeitsbedingungen zu gewährleisten und gesetzliche Vorgaben einzuhalten.

Durch Investitionen in moderne Absaug- und Messsysteme lässt sich nicht nur die Gesundheit der Mitarbeiter schützen, sondern auch die Produktivität langfristig steigern. Schweißrauch absaugen sollte daher in jedem Betrieb mit Schweißtätigkeiten oberste Priorität haben.